Hallo, liebe Leserin, lieber Leser,
"Lena hat gewonnen!" Das sollen in der Nacht des European Song Contest die am meisten getwitterten drei Worte WELTWEIT gewesen sein!!! Und - bei Google war schon VOR dem Contest auszumachen, dass Lena den Preis holt! Nicht dass wir jetzt bei Lust auf Zukunft umsatteln wollen auf Songbewertung, nein. Unsere Gedanken kreisen lediglich darum, welche Power Social Media entwickeln können, wie eventuell auch zukünftige Ergebnisse in Wechselwirkung mit vorausgesagtem Erfolg stehen können.
Was macht Lena so erfolgreich? Nun, wir von Lust auf Zukunft kennen sie nicht, haben jedoch wie andere Menschen auch den Eindruck, dass sie kompetent, lebensfroh, klar und so ungemein authentisch ist. Das macht Freude und inspiriert!
Authentisch soll auch das Stichwort sein an dieser Stelle. Wie unseren langjährigen Lesern ja geläufig ist, geht es uns um Entfaltung der Potenziale für eine lebenswerte Zukunft. Ob in der Familie, im Unternehmen, in der Schule oder anderswo profitieren Menschen und ihre Organisationen von Talenten und Sichtweisen Aller. Je authentischer Menschen daher kommen, desto konstruktiver und mutiger womöglich ihre Ideen für die Gemeinschaft. Sie müssen ihre Lebenszeit nicht so arg dafür ver(sch)wenden, verkrustete innere Konflikte auszuhalten oder mit eckigen Verhaltensweisen zu kompensieren.
Lust auf Zukunft bastelt an einem griffigen Coaching-Konzept, welches Menschen dahin begleiten will, authentisch, mutig, konstruktiv Entwicklung zu gestalten. Im Beruf oder privat. Zu Hause, an der Schule oder im Unternehmen. Wer Entwicklung voranbringt, wächst mit den Herausforderungen. Brandeins fragte in der Ausgabe April 2010, warum wohl in Deutschland bei der Frage "Wie geht es weiter?" so oft Panik mitklingt? Freudige Neugier wäre doch auch möglich, auch wenn in Berlin der Rotstift merkwürdige Ambitionen zeigt?
Fast trivial, uns Menschen fehlt häufig das Gespür für Unterschiede im Umgang mit Herausforderungen. Angst ist kein guter Berater und verhindert kreative Weiterentwicklung. Probleme vermindern zu wollen ist etwas völlig anderes als Entwicklung voran zu bringen.
Was wollen Sie voran bringen?
Offene Angebote im Sommer und Herbst 2010
Für Jedermann und Jedefrau – hier nur im Schnelldurchgang. Ausführlichere Infos finden Sie über den jeweiligen orange-farbigen Links.
In wenigen Tagen ist es wieder soweit! Am fußballfreien Mittwoch, den 30. Juni 2010, laden wir ein zum abendlichen Time of Change – Zeit des Wandels, d.h. je nach Gruppengröße tauchen wir ab in einzelne Arbeitsgruppen oder widmen uns in der Gesamtgruppe den einzelnen Fragestellungen. Und da Sommer ist, könnten wir doch auch ein wenig diesen genießen. Lust auf Zukunft lädt ein zum Würstchen vom Grill und Bionade und Co. Dazu brauchen wir auf jeden Fall deine Anmeldung! Und wie immer geht dein freiwilliger Beitrag in Richtung von Veränderungsprojekten in der weiten Welt über das Kiva-Portal.
Am 01. und 02. Juli 2010 heißt es wieder Lösungsfokussierte Gesprächsführung. Dieses Angebot hat sich mittlerweile gut bei uns etabliert. Hilfreiche und wirkungsvolle Fragestellungen und eine wertschätzende Grundhaltung bereichern das Handwerkszeug sowohl von Beratern als auch Lehrenden oder Führungskräften nachhaltig. Kommunikation geschieht bewusster und gelingt besser.
Das 2-Tage-Angebot GROW – Coaching-Kompetenz für Anfänger und Lösungsfokussierte Gesprächsführung ergänzen sich wunderbar. GROW vermittelt das Grundkonzept von Coaching und bietet Struktur für gelingende Beratungsgespräche. Zentraler Gedanke dabei ist, die Eigenverantwortung zu mobilisieren. Am 27. und 28. Oktober 2010 gibt es die nächste Möglichkeit dazu.
Am 26. Juni 2010 findet der nächste Aufstellungs-Samstag statt! Maximale Teilnehmerzahl liegt bei 10 Personen, damit alle die Chance haben, beim Kreativen Aufstellen ein Lösungsbild mit nach Hause zu nehmen. Mit Überraschungen darf gerechnet werden.
Neu bei Lust auf Zukunft ist das Angebot Für die Freude entscheiden - auch in turbulenten Zeiten. Am 3. und 4. September 2010 beschäftigen wir uns mit dem Wesen der Freude und einfachen sowie nachhaltigen Möglichkeiten, diesen tiefen Zustand in Ihrem Alltag zu erfahren - auch wenn die Kollegen schwierig und die Arbeit immer mehr und komplizierter zu werden scheinen. Sie werden staunen, wie es gelingen kann, unabhängig von äußeren Faktoren zu werden.
Da Lust auf Zukunft sich mit Veränderungen auch im Kontext von Organisationen beschäftigt, haben wir mit folgenden Workshops unsere Palette an offenen Angeboten vergrößert.
Der Workshop Umgang mit Veränderungen am 02./03. November 2010 bezieht sich auf typische Phasen von Veränderungsprozessen, mit denen Sie rechnen müssen und welche die Beteiligten durcheinander wirbeln lässt. Wie man damit umgehen kann und welche Konzepte und Methoden helfen können, sind Themen dieses Workshops. Wir passen das Konzept gern auch auf die konkrete Situation in Ihrem Unternehmen an, um so anstehende Veränderungsprozesse z.B. vorbereiten oder starten zu können.
In Zusammenarbeit konstruktiv gestalten am 16./17. September 2010 geht es uns darum, das Potenzial im kollegialen Miteinander besser nutzen zu können. Sie erfahren selbst einzelne Methoden und gemeinsam überlegen wir, wie diese in Ihrem Arbeitsumfeld nutzbar sein können. Auch dieses Angebot modifizieren wir gern für Ihr Unternehmen.
Natürlich sind wir auch ganz individuell für Ihre Veränderungsabsichten und Fragestellungen da. Auf Anfrage bieten wir Ihnen:
- Persönliches Coaching - 5-für-4-Paket für Ihre Veränderung
- Visionsworkshop
- Veränderungsworkshop
- Coaching für Familienunternehmen - siehe hierzu Herausforderung Familienunternehmen: Der moderierte Familienprozess in unserer Schatzkiste
Unsere Buch-Tipps
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Hans-Peter Dürr ist ein ungewöhnlicher Mensch, engagierter Physiker und Wandler zwischen den Natur- und Geisteswissenschaften. Wir von Lust auf Zukunft haben uns schon einmal selbst von seinem komplexen Wissen und anschaulichen Beiträgen mit dem legendären Chaospendel faszinieren lassen und freuen uns deshalb umso mehr, das neue Buch von Hans Peter Dürr empfehlen zu dürfen: Warum es ums Ganze geht: Neues Denken für eine Welt im Umbruch. Gesellschaftlich gesehen stehen wir vor großen Aufgaben und alte Konzepte scheinen nicht so mehr zu greifen. Da kommen Anregungen recht, aus gewohnten Pfaden herauszutreten und neu zu denken.
Mehr dazu bei den Medien-Tipps. -
Gern verweisen wir auch auf das Büchlein Es ist nie zu spät, erfolgreich zu sein von Ben Furman. Nach seinem lösungsfokussierten und pragmatischen Ansatz in der Arbeit mit Kindern Ich schaff's hat er nun die zentralen Gedanken für das Coaching von Einzelpersonen, Teams und Unternehmen aufbereitet. Uns gefallen auch wieder die kleinen Illustrationen sehr gut. Übrigens, bei uns finden Sie die kleine Fortbildung GROW - Coaching-Kompetenz für Einsteiger. Wie bei Ben Furmann geht es auch bei uns konstruktiv, wertschätzend und lösungsfokussiert zu.
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Dass gesunder Geist und gesunder Körper sich gegenseitig bedingen, ist eigentlich schon dem Volksmund bekannt. Nun liegt mit dem Buch Die Herzintelligenz Methode von Doc Childre und Howard Martin ein Buch vor, welches wissenschaftlich fundiert Zusammenhänge erklärt und einfache Übungen für Selbstmanagement, Therapie oder Coaching vorstellt, welche Körper und Geist stärken. Der nicht ganz so populäre Gedanke ist, dass regelmäßige Aktivierungen von Gefühlen wie Dankbarkeit, Wertschätzung, Anteilnahme, Liebe und Verbundenheit nachweislich körperliche Ausgeglichenheit und Balance (Kohärenz) fördert. Wir sind ergänzend dazu der Meinung, dass auch die persönlichen Chancen und das Lebensumfeld sich durch diese Intelligenz des Herzens ins Positive wandeln. Also, täglich eine kleine Phantasiereise macht einen großen Unterschied!
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Greifen wir doch gleich noch einmal nach Hans-Peter Dürr das Thema Quanten auf - naja, oder eher das Thema "Quanten-Marketing"? Bei unserer Recherche rund um neue Heilverfahren, die uns über Bildschirm und Schreibtisch laufen, sind wir auf ein Büchlein gestoßen, geschrieben für Nichtesoteriker und Zweifler. Ryu Takahashi lädt in Heilen mit Quantenenergie ein, Übungen auszuprobieren und die Wirksamkeit der so wachgerufenen Energie auf persönliches Wohlergehen auszuprobieren. Insbesondere in turbulenten Zeiten gelingt es auf diese Art und Weise, nicht AUSSER SICH zu gelangen sondern BEI SICH zu bleiben. Die These des Autors lautet: Jeder kann heilen! Provokant. Und interessant, finden wir.
Mehr dazu bei den Medien-Tipps. -
Mit dem Titel IQ? EQ? SQ!: Spirituelle Intelligenz - das unentdeckte Potenzial von Danah Zohar und Ian Marshall laden wir sie ein, ein wenig über den Tellerrand des Üblichen zu schauen. Der zentrale Ansatz ist, Denken und Handeln sowohl im Individuellen als auch in Organisationen mit spirituellem Kapital anzureichern. Diese für manchen eventuell sperrige Bezeichnung umreißt hier Sinnhaftigkeit im Tun und Werteorientiertes Handeln. Weg von reiner Gewinnorientierung und hin zum sinnvollen Beitrag für Mensch, Tier und Blauen Planeten. Spannend sind für uns insbesondere die 12 Prinzipien der Transformation. Widmen wir uns der Begegnung und Wertschätzung von Unterschiedlichkeit, ist dies ein großer Schritt in Richtung tiefer Demokratie.
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Bärbel hat es noch nicht ganz durch - und möchte unbedingt folgenden Titel doch empfehlen: Das Kind im Spiegel: Wie Bewusstsein entsteht - die ersten drei Lebensjahre von dem Psychologen Charles Fernyhough. Mit feinsinniger, lebendiger Sprache, vielfältigen und liebevollen Perspektiven beschreibt Fernyhough die Entwicklung seiner kleinen Tochter vom krähenden Säugling zur selbstbewussten denkenden und agierenden Persönlichkeit im Alter von 3 Jahren. Hier halten Sie ein profundes Sachbuch in den Händen, geschrieben als intelligentes poetisches Werk. Sie reisen berührt und leichtfüßig durch den Zauber psychologischer Entwicklungsgeschichte. Wunderbar.
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Während meiner (Rainers) Zeit am Oberstufen-Kolleg in Bielefeld in den 70er Jahren haben wir als angehende Physiker das Buch Die Grenzen des Wachstums - Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit von Dennis L. und Donella H. Meadows gelesen. Es war ein sehr bemerkenswertes Buch, weil es aufzeigte, dass zwangsläufig viele Veränderungen passieren werden, und noch viel mehr, weil mit dieser Studie erstmalig, sehr intensiv Simulationsrechnungen für unsere Welt genutzt wurden. Und für mich war dies der erste Kontakt mit dem systemischen Denken.
Um Ihr Wissen und ihre Alltagserfahrung mit komplexen Systemen weiter zu geben, schrieb Donella H. Meadows 1993 "Thinking in Systems" über Systeme, ihre Modellierung und was sie daraus gelernt hat. Dies Buch wurde erst 2008 - 7 Jahre nach ihrem Tod - veröffentlicht. Jetzt liegt es auch in deutscher Übersetzung vor: Die Grenzen des Denkens: Wie wir sie mit System erkennen und überwinden können. Der Titel trifft es m.E. nicht so ganz. Es ist zum einen ein Lehrbuch für Systemmodellierung - keine leichte Kost - und zum anderen - das ist das Juwel dieses Buches - gibt es sehr viele hilfreiche Hinweise zum Umgang mit komplexen Systemen. Und diese Hinweise sind auch hilfreich für Menschen, die der mathematischen Simulation nichts abgewinnen können und dennoch komplexe Systemen steuern möchten. -
Zurzeit ist Fairness in der Politik ein wenig zum Thema geworden - zumindest bezogen auf das Sparpaket. Es scheint so, dass das alte Dogma "Wenn es der Wirtschaft gut geht, dann wird es auch Lieschen Müller gut gehen" nun so langsam bröckelt: Reiche wollen gerne mehr Steuern zahlen und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung fordert "Auch Menschen mit höherem Einkommen sollten zum Sparpaket beitragen". Dass die Reduzierung der sozialen (und monetären) Schere wirklich sinnvoll ist, zeigt das Buch Gleichheit ist Glück: Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind von 2 britischen Gesundheitsforschern. Nicht nur der gemittelten Allgemeinheit geht es in "gleicheren" Staaten besser, nein, sogar den Wohlhabenden geht es besser, wenn der Unterschied zwischen arm und reich geringer ist!
Unsere Medien-Tipps
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Eine gute Portion gute Laune kann jeder gebrauchen. Hier kommt sie mit dem Video Bodhisattva in Metro. Viel Spaß dabei ...
Und wer noch mehr möchte, für den gibt es hier gleich Vierlinge. -
Schon lange wird von bestimmten Kreisen vermutet, dass es Bielefeld gar nicht gibt. Und seit Anfang Juni gibt es sogar einen Film darüber - läuft noch in einem Bielefelder Kino. Münster oder Bremen haben ihre jeweiligen "Tatort"-Krimis, Bielefeld nun Die Bielefeld Verschwörung. Der Film zum Roman. Es ist nett, nicht nur einen Krimi zu sehen, sondern gleichzeitig viele uns gut bekannte Drehorte im Film wieder zu erkennen.
- Ärgern Sie sich über meist junge Leute, die viele, viele Stunden in Computerspiele wie zum Beispiel World of Warcraft investieren? Oft genauso viele Stunden wie die Zeit in der Schule bis zum Schulabschluss! Unnütze, verschwendete Zeit? In ihren Vortrag Videospiele für eine bessere Welt bei einer TED-Konferenz eröffnet die Spieledesignerin Jane McGonigal eine völlig andere Sichtweise: Die virtuelle Spielewelt passt besser zu den Menschen, stellt herausfordernde, aber nicht überfordernde Aufgaben, gibt unmittelbares Feedback und fördert die soziale Kooperation. Es ist eine ideale Lernumgebung! Die Hardcore-Gamer haben Erfolgserlebnisse in der virtuellen Welt. Und sie können experimentieren. Es ist für die Spieler angenehmer, in der virtuellen Welt zu leben. Klingt erschreckend, aber ist in dem Vortrag gut nachvollziehbar. Jane McGonigal arbeitet nun daran, diese Lernstrategie der virtuellen Spielewelten mit der realen Welt zu verknüpfen. Spiele bei denen der Spieler quasi nebenbei sich erarbeitet, wie er die Welt retten kann. Super, wir brauchen ja mehr Weltenretter. Und als Teil davon lernen sie systemisches Denken, denn die virtuellen Welten sind ja Simulationen komplexer (fiktiver) Systeme. In Englisch, jedoch mit zuschaltbaren deutschen Untertiteln.
Aktuell entwickelt sich ein neuer Trend in der Therapie-Szene: Quantenheilung, Matrix-Transformation bzw. ähnlich lautende Methoden, die sich auf die Quantenphysik beziehen. Auch zum Beispiel der Physiker Hans-Peter Dürr (siehe Buch-Tipp) plädiert immer wieder dafür, die Gedanken (oder die Philosophie?) der Quantenphysik auch für unsere reale Welt und das Zusammenleben zu nutzen - siehe dazu einen langen Vortrag oder ein spannendes, gut verständliches Interview. Deswegen hier ein kleiner Einschub speziell zu diesem Themenkomplex.
Unser normales Alltagsdenken ist immer noch von der newtonschen Denkweise der Linearität und dem Ursache-Wirkung-Prinzip geprägt - um 1700 formuliert. Gut, so langsam bekommt das systemische Denken im Alltag auch eine Chance. Vielleicht entspricht das systemische Denken den physikalischen Konzepten von Feldern in der Elektrodynamik - ab etwa 1850 - und der allgemeiner Relativitätstheorie - ab etwa 1910. Aber die Quantenphysik - ab etwa 1925 - geht noch weiter. Sie stellte einen radikalen Paradigmenwechsel dar in der Physik.
Die Physik versucht die Welt (mittels mathematischer Modelle) so zu beschreiben, dass es keinen Widerspruch zwischen Theorie und experimenteller Überprüfung gibt - und damit gibt es eine Vorhersehbarkeit für die Ergebnisse von Experimenten. Dies klappte mit der Newtonschen Mechanik für normale Alltagsobjekte prima. Bei der Quantenphysik ist aber Vieles so radikal anders, dass wir dies hier mit ein paar Videos nur anreißen können: Quantenphysik Teil 1, 2 und 3 oder als Comic Das Mysterium oder etwas theatralisch Quantensprung Teil 1, 2 und 3.
Manche Physiker versuchen die Konzepte der Quantenphysik in die Philosophie zu übertragen. So ergeben sich philosophische Annahmen, die (mehr oder weniger) aus der Quantenphysik stammen, aber sich auch zum Teil in der Hirnforschung und in östlichen Religionen wieder finden und die als Erklärungskonstruktionen für die neuen Heilmethoden herangezogen werden - zitiert aus Wikipedia unter dem Begriff "Quantenmystik":
- Es gibt keinen von der Realität getrennten Beobachter
- Es gibt keine vom Betrachter getrennte Realität
- Der Körper besteht aus Information und Energie und wird als feste Materie wahrgenommen
- Der Körper und Geist sind ein und dasselbe sind und nicht teilbar
- Die Wahrnehmung der Realität ist ein erlerntes Verhalten
- Die Gedanken können verändert werden und verändern den Körper
- Biochemische Reaktionen des Körpers sind ein Produkt des Bewusstseins
- Es gibt ein zugrunde liegendes Bewusstsein oder eine Intelligenz, die alles miteinander verbindet
- Die Zeit ist eine menschliche Wahrnehmung, keine Realität
Zurück zur Quantenheilung: Ist dies angewandte Quantenphysik im Bereich der medizinischen Heilung? Nein, ganz und gar nicht! Quantenheilung hat so viel mit Quantenphysik zu tun wie mit unseren eigenen "Quanten", also Füßen. In der Quantenphysik gibt es Effekte, von denen es nicht möglich ist, sich eine bildliche Vorstellung zu machen. Man kann sie berechnen, aber sich vorstellen gelingt (den allermeisten Physikern) nicht. Und auch bei der Quantenheilung werden Effekte beobachtet, die vielleicht sogar mehr oder weniger reproduzierbar sind, bisher aber niemand verstehen kann. Jedoch lassen sich diese Effekte - im Gegensatz zur Physik - nicht mathematisch beschreiben. In der Quantenphysik gibt es keinen objektiven Beobachter und auch bei der Quantenheilung handelt sich um die Interaktion zwischen 2 (oder mehr) Subjekten. Also, muss das zusammen gehören? Keineswegs. Aber Quantenheilung klingt doch viel moderner und verkaufsfördernder als "Hand auflegen" oder - etwas präziser beschreibend - "Mentalheilung". Man hat den Eindruck, dass hier einer vielleicht wirksamen Methode ein wissenschaftlicher Anstrich gegeben werden soll. Quantenphysik erklärt nicht die Quantenheilung - steht ihr aber auch nicht im Wege. Wir sind gespannt, wie es mit den neuen mentalen Heil- oder persönlichen Veränderungsmethoden weiter geht. Hier 2 Beispiele für die "Quantenheilung": Frank Kinslow mit Quantum Entrainment und Frank Bartlett mit Matrix Energetics.
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In seinem sehr amüsanten TED-Vortrag spielt James Randi mit unserer Wahrnehmung und kämpft gegen Betrüger und Pseudo-Wissenschaft. Für den ersten Nachweis von paranormalen Fähigkeiten unter objektiven, wissenschaftlichen Bedingungen verspricht James Randi schon seit vielen Jahren eine Million US$ - ohne Erfolg. Mentalheilung, Quantenheilung oder wie auch immer genannt fallen sicher unter paranormale Fähigkeiten. Gelingt der Nachweis, dass da was dran ist? Oder ist alles nur Betrug wie bei diesem Glaubensheiler?
Unsere Übung für Sie: Veränderungen authentisch, mutig und kreativ angehen
Wichtige Information:
Unser Hirn braucht positive, machbare und sinnvolle Aussichten, um das volle Potenzial nutzen zu können und sich auf in Richtung Veränderung zu machen.Wichtige Information:
Das stimmige Bauchgefühl ist nicht immer ein guter Berater. Denn wenn wir übliche und damit tiefverwurzelte Bahnen des Denkens und Handelns verlassen, "melden" die Körperzellen aufgeregt: "Hey, hier läuft etwas falsch, das kennen wir nicht! Es ist üblich an dieser Stelle in eine depressive Verstimmung zu verfallen! Komm mir jetzt nicht mit Optimismus!"Wichtige Information:
Innere Veränderung braucht daher positive innere mentale Ausrichtung UND positive Gefühle!Wichtige Information:
Sich anzunehmen wie man ist UND sich zu verändern, widersprechen sich nicht, sondern gehören zusammen.So funktioniert Veränderung ...
NACH einem Moment, mit dem man nicht so zufrieden ist, seien Sie gnädig mit sich und sagen sich, Sie seien von einer Lernmöglichkeit gefunden worden.
Dann malen Sie sich aus - im Kopf oder schriftlich - wie Sie zukünftig eleganter, erfolgreicher, wertschätzender und / oder respektvoller handeln möchten in ähnlichen Situationen.
Gut ist, dieses mehrmals zu durchleben, sodass das innere System lernt, "Ah, das ist auch ein Weg! Der fühlt sich schon ein wenig vertraut an! Hey, so kann es auch gehen!"Unser Vorschlag: Schaffen Sie sich ein Zukunftsbuch an! Kreieren Sie Alternativen und malen Sie sich aus, wie Ihre Veränderung aussieht, sich anhört oder fühlt! Oder wie Andere sie wahrnehmen würden. Was es zum Frühstück oder bei Fahrt zur Arbeit heißt, dieses neue Verhalten zu zeigen.
Unser Gehirn - und damit auch Körper und Herz - entwickelt sich bis zu seiner letzten Minute und passt sich seinem Gebrauch an, es ist ein plastizides Organ. Wer es zum Ärgern nutzt, kann sich gut ärgern, wer es zugunsten der Wertschätzung nutzt, wird immer besser darin.Es ist nie zu spät, etwas anders zu machen!
Herzliche Grüße
Immobilienkrise, Bankenkrise, Eurokrise, Schuldenkrise, demnächst vielleicht ...krise, ....
Die Welt verändert sich - oder verändern wir Menschen unseren Heimatplaneten? Mehr systemisches Denken wäre wünschenswert. Mehr Voraussicht, mehr Fairänderung.
Amory Lovins, US-amerikanischer Vordenker der Energiewende, sagte über Donella H. Meadows, die Autorin unseres Buch-Tipps "Die Grenzen des Denkens":
Diese Zuversicht und mutige Tatkraft, die gewünschten (oder notwendigen) Fairänderungen anzugehen,
wünschen Ihnen
Rainer Pivit und Bärbel Röpke-Stieghorst
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