Bielefeld, den 21. Januar 2016
Liebe Leserin, lieber Leser,
im letzten Newsletter haben wir angekündigt, dass es in uns „wandelt“. Interessierte Nachfragen und unterstützende Gespräche waren die Folge. Wir haben Feedbacks eingeholt und sogar gemeinsam mit einigen über Texte und Angebote gebrütet. Und natürlich haben auch wir beiden Lust-auf-Zukunft-Macher uns regelmäßig in Klausur begeben. Zusätzlich durften wir ganz praktisch neue Konzepte im Rahmen von Vorträgen in die Welt bringen und / oder in die tägliche Arbeit von Menschen in dynamischen Arbeitszusammenhängen. Das hat uns wirklich inspiriert. Vielen Dank euch allen für die spannenden 3 Monate!
Und wie so oft, kam noch das Leben dazwischen mit seinen Herausforderungen, sowie der Jahreswechsel in seinen Spielarten. Ganz im Sinne unserer favorisierten Arbeitsweise, teilen wir mit diesem Newsletter unsere wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse mit. Für den kompletten Neuauftritt brauchen wir noch Zeit. Aber letztendlich ist ja immer alles in Bewegung, alles beta ;-)
Wir haben das Ei aus unserem letzten Newsletter, unseren Wandel, bebrütet. Und nun möchten wir ein wenig zeigen, was schon aus dem Ei geschlüpft ist – oder zumindest sich andeutet:
Die Weiterentwicklung von Lust auf Zukunft fokussiert sich deutlich auf ein Weltbild, welches nicht nur wir mit dem Begriff „Agilität“ kennzeichnen. Unsere eigene Namensschöpfung „Kultur21“, welche seit 5 Jahren für unsere sich herausbildende Denk- und Wirkungsart gestanden hat, dankt damit ab. Und „Lust auf Zukunft“ als Name wahrscheinlich auch.
Wir laden mit dem Paradigma der Agilität ein, in Denken, Handeln und Organisation deutlicher situationsbezogenes und iteratives – d.h. schleifenartig abgleichendes – Vorgehen starren Abfolgen und Prozeduren vorzuziehen. Und mit Respekt und Wertschätzung Wissen zu teilen und Lösungen zu generieren. Wir schreiben die Verbreitung dieser Denkhaltung nebst passender Werkzeugkiste auf unsere Fahnen.
Der Begriff „Agilität“ mag für Viele ungewohnt sein – und, nein, es geht hier nicht um Agility als Hundesport -, aber er etabliert sich so langsam über Begriffe wie „agiles Projektmanagement“ oder „agile Unternehmen(skultur)“. Mehr dazu demnächst in einem kleinen eBook von uns und auch bei unseren Terminen.
Wir haben nicht nur (weiterhin) Lust auf Zukunft, sondern leben im Hier und Jetzt und gestalten die Gegenwart (nach agilen Prinzipien). Die Zukunft ist längst da! Wir befinden uns allesamt in spannenden Zeiten, die neue Formen von Kommunikation, Macht, Entscheidung, Bildung, Organisation, Denken und Handeln hervorbringt. Der Entwicklungssprung ist da, hält an und laufend Überraschendes bereit.
Wir möchten Sie und euch, unsere KundInnen, unterstützen, diese neue Denk- und Handlungsweise zu verstehen und zu nutzen. Im Sinne von menschlich leben, arbeiten und organisieren – im Großen und Kleinen, respektvoll, klug. Mit leicht anwendbaren Methoden.
Wie schon gesagt: Auch wenn wir noch im Wandlungsprozess sind, einiges zeichnet sich deutlich ab: Einen Einblick in unsere überarbeitete Ausrichtung gibt es hier auf den allerersten Anfängen unserer neuen Website – noch ohne Design und Logo.
Und – ja – it's a girl! Wir stellen Ihnen unsere künftige Begleiterin auf Website und sicherlich auch in Skripten vor: KLARA Agil. Ein kleiner Elefant. Warum Klara?
- K – konstruktiv oder auch klug
- L – lösungsorientiert
- A – absichtsvoll (für ihre Absicht, menschlich und nachhaltig zu agieren)
- R – ressourcenorientiert (für den Blick auf Möglichkeiten, Impulse, Lernquellen und Co)
- A – achtsam (für menschliche Sensibilität, Wertschätzende Grundhaltung und Lenkung)
Die ursprünglichen Lipper, Bewohner des Kreises Lippe, – oder gilt das für alle „eingeborenen“ Ostwestfalen? - sind dafür bekannt, dass sie die Endung „er“ als „a“ aussprechen. Im lippischen Sprachslang klingt „Klara Agil“ wie „klarer agil“, unsere Neuausrichtung.
Warum ein Elefant? Nun, der Elefant ist uns in Sachen Agilität mehrfach aufgefallen, obwohl das Tierchen an sich ja so gar nicht agil wirkt! Z.B. stolperten wir über den Elefanten als Metapher für agiles Projektmanagement. Wird im klassischen Projektmanagement das große anvisierte Ziel sozusagen in kleinen Scheiben angesteuert, sprich der große Elefant in Scheiben oder Puzzlestücken aufgebaut, so findet man gelegentlich im agilen Projektmanagement einen kleinen Elefant und lässt diesen allmählich wachsen und ggf. vermehren. Also Platz frei für KLARA Agil!
Bevor wir hier noch mehr Worte verlieren, kommen Sie doch einfach zu unserem Inspirationstag „Irgendwas mit AGIL …“ am 19. März. Da erfahren und erleben Sie dann mehr …
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