Hallo, liebe Leserin, lieber Leser,
endlich, endlich zeigt sich der Frühling. Und damit endlich auch wieder Wachstum! Das Leben in der Natur wird wieder bunter.
Bisher war auch in Wirtschaft und Politik Wachstum das große Ziel. Mehr, mehr, mehr. Es scheint aber langsam ein Umdenken einzusetzen. 30 Jahre nach dem Buch "Grenzen des Wachstums" werden die Grenzen doch immer deutlicher: Grenzen der finanziellen Ressourcen, des Öls, des Urans, des Klimas. Die Vordenker werden ein wenig rat- und ziellos. Eine Chance für eine humanere und ökologischere Art des menschlichen Zusammenlebens und Wirtschaftens?
Früher war das Denken von hierarchischen Strukturen geprägt: Der Häuptling wird schon wissen, was für uns gut ist. Heute sind Entscheidungen sehr komplex und haben oft unerwartet weitreichend Folgen, dass ein Einzelner mit solchen Entscheidungen überfordert ist. Gute Entscheidungen in komplexen Prozessen erfordern das Mitwirken vieler Betroffenen, viel unterschiedliches Wissen, unterschiedliche Sicht- und Denkweisen. Im Dialog, in der gegenseitig akzeptierenden Kooperation, entstehen heute oftmals gute Lösungen. Und eine solche Kooperationskultur kann man lernen ...
Lernen, lernen, lebenslanges Lernen ... Manche mögen es nicht mehr hören wollen. Verständlich, wenn man sich erinnert, welche Erfahrung sie mit Lernen hatten. Lernen heißt auch heute in Deutschland noch oft, lernen, sich anzupassen. Vorgegebene Lerninhalte, Bewertung durch Andere, Arbeitsanweisungen. Dem zu folgen, was Andere vorgeben.
Der Vergleich mit Finnland in Die 15 Gebote des Lernens zeigt, dass wir in Deutschland in altem Denken verharren. In den 70er Jahren wurde deutlich, dass das Lernen so nicht mehr zeitgemäß sei. In Finnland gab es damals eine grundlegende Reform des Bildungswesen, die den Schüler in den Mittelpunkt stellt. Wo Chancengerechtigkeit ernst genommen wurde. In Deutschland blieb es leider nur bei Experimenten wie zum Beispiel der Laborschule und dem Oberstufen-Kolleg. Schule als Dressur? Und der Mensch, Schüler wie Lehrer, als Einzelkämpfer gegen den Rest der Welt?
Diese hierarchische, obrigkeitsstattliche Denkweise ist nicht mehr zeitgemäß für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen. Wir brauchen neue Bilder des menschlichen Miteinanders. Statt Organigrammen, passende Bilder für lebendige Netzwerke von Gleichberechtigten. Vielleicht das Bild einer Amöbe. Oder von Vogel- oder Fisch-Schwärmen. Bilder für offene, dynamische, autopoietische und evolutionäre Systeme beziehungsweise Netzwerke.
Kooperationskultur braucht Menschen, die sich Ihrer besonderen Fähigkeiten, Kenntnisse und Denkweisen und sich selbst bewusst sind. Jeder Mensch ist einzigartig - und das ist kein Problem, sondern eine Chance! Wir brauchen Menschen mit eigenen Sichtweisen - und Neugier auf die des Anderen. Und mit dem Willen, gemeinsam neue Lösungen zu finden. Und die auch gewillt sind, das dann auch ganz aktiv selbst mit umzusetzen. Kooperationskultur schafft sich selbst die passenden Strukturen. Nicht das Unternehmen passt die Mitarbeiter an die Erfordernisse des Systems an, sondern das Unternehmen entwickelt sich dynamisch aus der Interaktion der Menschen heraus.
Die individuellen Besonderheiten, Extreme der Persönlichkeit ("Macken") oder auch Behinderungen können Stärken sein, für die einzelne Person, oder auch für das Unternehmen oder die Gemeinschaft. Aber sie können auch eine Chance für Neues sein. Die auch in Deutschland ab 2009 gültige UN-Konvention für die Rechte von Behinderten setzt da Meilensteine. Keine Integration von Fremdartigen, sondern Inklusion, das bedeutet individuelles Fördern jedes einzelnen Schülers, egal ob "behindert" oder "nicht-behindert" - und selbstverständlich auch egal welche Schulform.
Zu einer gelebten Demokratie gehört für uns Chancengerechtigkeit und die Gleichwertigkeit der Menschen - nicht nur vor dem Gesetz. Mehr Demokratie wagen, in diesem Sinne, wäre sicher ein gutes Ziel. Diese demokratische Haltung ist Voraussetzung einer Kooperationskultur. Dass man alle 4 Jahre mal aus einer begrenzten Auswahl ein klein wenig und nur indirekt mit beeinflussen darf, wer als Bundeskanzler die Richtlinien der Politik bestimmt, ist keine Demokratie, sondern nur eine technische Umsetzung des demokratischen Gedankens - die vielleicht ein wenig der Überarbeitung bedarf.
Wenn alle Menschen gleich sind, warum wollen dann immer noch Wenige die Übrigen kontrollieren? Wäre nicht Vertrauen, Transparenz und Kooperation der bessere Weg? Wie wäre es: Wagen auch Sie es, Ihren Kollegen, Ihren Mitarbeitern mehr zu vetrauen, offener zu begegnen und gemeinsam zu überlegen, wie die besonderen "Macken" eine ganz besondere Qualität für die Gemeinschaft sein können?
Kultur 21 - NLP-Practitioner ab 08. Mai 2009
Wir haben den Beginn der Fortbildung verschoben und halten Ausschau nach den Menschen, die sich 8 Wochenenden Fortbildung und Veränderung ab dem 08. Mai 2009 gönnen möchten. Erfahrungsgemäß bringt es die Menschen ziemlich voran und "gut drauf", wenn sie im Rahmen dieser konstruktiven Fortbildung Know-how für Kommunikation, Selbstmanagement und Persönlichkeitsentfaltung entwickeln.
Mehr zu dieser Fortbildung gibt es auf unserer Webseite und
in der überarbeiteten Info-Broschüre
(als PDF-Datei).
Sie sind willkommen zu unseren Info-Abenden am 17. März oder 23.
April 2009,
jeweils von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr, in unserem
Büro.
Time of Change - Zeit des Wandels
Nach einem schwungvollen Anfang dieses Projektes hoffen wir am 01. April 2009 in der Klashofschule wieder auf einen inspirierenden Kreis, in dem Sie sich mit dem Thema Veränderung beschäftigen können. Zu Beginn werden wir eine provokative These zur Anregung einstreuen und dann geht es los in zwei Runden in kleinen Gruppen, an mitgebrachten oder aufsteigenden Themen zu arbeiten. Vielleicht suchen Sie ein Brainstorming zu einer Sie bewegenden Frage? Oder Sie finden sogar Menschen, mit denen Sie ein Erfolgsteam versuchen möchten?. Oder Sie möchten ganz konkret Feed-back einholen. Alles ist möglich.
Wie beim letzten Mal ist der Eintritt frei und Austritt wäre schön. Wir verzichten auf unser Honorar und der Reingewinn geht an kiva.org - mehr dazu in den Medien-Tipps. Beim letzten Mal sind 90 € zusammen gekommen dafür. Danke!
Frust im Job - Lust auf Neuausrichtung
Wer aus seinem Frust im Job eine Lust auf Neuausrichtung entwickeln möchte, der ist am 26./27. März 2009 bei uns am rechten Platz. Keine Sorge, es geht nicht um Schnellschüsse sondern um Reflexion, Austausch und Ausblick. Manchmal liegt die Lösung gar nicht im beruflichen Wandel, sondern darin, eine veränderte Haltung ins Leben zu bringen. Andere dagegen möchten ganz konkret einen Schritt in Richtung des idealeren Platzes im Berufsleben gehen. Genießen Sie diesen wertschätzenden und konstruktiven Workshop zu diesem sehr wichtigen Lebensbereich Beruf.
Lösungsfokussierte Gesprächsführung
Wissen hilft, auch in Fragen der Kommunikation. Mit dem Angebot dieser 2-tägigen Mini-Fortbildung am 29. /30. April 2009 bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Handwerkszeug für konstruktive Gesprächsführung zu erlernen. Es macht eben einen wesentlichen Unterschied, Probleme vermeiden oder das Konstruktive vermehren zu wollen. Der lösungsfokussierte Ansatz lenkt einfühlsam, geschickt und wertschätzend Gedanken, Empfinden und Handlung in Richtung Entwicklung und Lösung. Das gibt Kraft, Ihnen und den Menschen um Sie herum.
Visualisierungswerkstatt
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte - das haben die Teilnehmenden unserer Fortbildungen und auch des Visualisierungsworkshop bei Markus Wortmann immer wieder erleben dürfen. Die nächste Möglichkeit für Anfänger und Auffrischer des Visualisierens findet statt am 21. September 2009.
1x1 des Bildercoachings
Doch auch schon früher sind Fortgeschrittene in der Wortmann-Technik herzlich willkommen zum 1x1 des Bildercoachings. Am 20. Mai 2009 erhalten Sie ganz konkrete Umsetzungsideen für Ihre Themen im Seminar, Unterricht und Coaching. Wir sind uns sicher, das wird wie immer super!
Kreatives Aufstellen
Gerade haben wir wieder die Faszination dieses Konzeptes erleben dürfen. Und jetzt schon einmal die Termine für die nächste Möglichkeit des Kreativen Aufstellens: Am 11. Juli 2009 und 07. Nov. 2009, 1 Tag jeweils und maximal 12 Personen.
1 Tag für meine Stimme
Wie schade, der Workshop ist gerade vorbei! Aber keine Angst, wer jetzt nicht konnte, darf sich schon einmal den 19. September 2009 notieren , damit es dann klappen möge mit der Teilnahme.
Klashofschule
Die von uns für Fortbildungen und Workshops oft genutzte kleine Klashofschule in Bielefeld-Senne steht gerne auch anderen Nutzern zur Verfügung. Machen Sie sich selbst ein Bild über die Möglichkeiten des Hauses auf der neuen Website der Klashofschule. Sowohl unsere Teilnehmenden, als auch wir selbst schätzen dies Haus sehr: Relativ ruhig gelegen, angenehme Räume für Gruppen bis maximal 20 Personen (Stuhlkreis), viel Platz für Kleingruppen und bei passendem Wetter können Kleingruppen auch draußen arbeiten. Und wir haben das Haus ganz für uns und unsere Teilnehmenden. Eben ganz bewusst kein Full-Service wie in einem Hotel oder einer Bildungsstätte.
Die Klashofschule wird tageweise vermietet für Bildungsveranstaltungen und kleinere Tagungen, jedoch keine Feiern. Vielleicht brauchen auch Sie mal einen neutralen Ort für Ihr Team zum Tagen oder um sich weiterzubilden. Insbesondere werktags sind noch Termine frei. Wir würden uns freuen, wenn das Haus mehr genutzt werden würde.
Bei Interesse melden Sie sich einfach bei uns (Telefon 0521-2017072), wir leiten Sie dann weiter.
Unsere Buch-Tipps
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Die 15 Gebote des Lernens – ein wirklich großartiges Buch – möchten wir (nicht nur) Pädagogen ans Herz legen. Peter Struck (nein, nicht der ehemalige Verteidigungsminster und jetzige SPD-Fraktionsvorsitzende!) bringt es gleich im Vorwort auf den Punkt: Gute Schulen müssen sich entscheiden, wo sie hin wollen! Fortsetzung des seit 250 Jahren obrigkeitsstaatlichen Denkens oder hin zu pluralem phantasievollen Dialog – auch in der Schule! Leicht und anschaulich führt Sie der Schreiber durch die zu berücksichtigenden Rahmenbedingungen des schulischen Lernens und Lehrens, hin zur kritischen Betrachtung vielerlei Leistungserhebungen, um einen engagierte und machbare Gebote des Lernens im 21. Jahrhundert zu formulieren. Spannende Einblicke ins finnische Schulsystem haben uns inspiriert. „Die besten Lehrer sind die anderen Schüler, die zweitbesten Lehrer sind die Lehrer. Die drittbesten Lehrer sind die Räume mit dem Interieur“ meinte ein finnischer Erziehungswissenschaftler.
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The Cultural Creatives: How 50 Million People Are Changing the World kam erst zur Jahreswende in unseren Fokus. Das Autorenteam Paul H. Ray und Sherry Ruth Anderson machen jenen Menschen Mut, die sich trauen, außerhalb des Mainstreams Leben und Arbeit zu organisieren. Hin- und hergerissen zwischen den eigenen Werten und jenen der Umwelt sind Viele, die im persönlichen Handeln Wertschätzung dem Leben, der Vielfalt und dem Andersein, der Natur oder dem Blauen Planeten gegenüber oben an stellen. Viele Bewegungen und auch Unternehmungen sind vermehrt in den letzten Jahrzehnten entstanden und haben sich oftmals mühsam, aber immerhin behaupten können. Wer Lust auf englischsprachige Literatur und Einblick in diese Gruppe des neuen Denkens und Handelns hat (geschätzt auf ca. 30 % der Erwerbstätigen in USA und Europa!), darf hier schmökern.
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Da die Balance wirklich nicht einfach ist, haben immer mehr Konzepte und Methoden Konjunktur, die helfen, das persönliche Gleichgewicht herzustellen bzw. zu erhalten. Nicht ohne Grund konnte Hape Kerkeling mit seinem Ausruf „Ich bin dann mal weg“ wohl so lange die Hitlisten des Verkaufs zieren. Anregend kommt auch Über die Berge zu mir selbst von Rudolf Wötzel daher, der geschickt zwei Geschichten miteinander verzahnt: Jene des erfolgreichen und getriebenen Managers mit der Story des sich erprobenden Aussteigers bei seiner Wanderung durch die Alpen. Abgesehen davon, dass ein gut gefülltes Konto hier sicherlich eine wichtige Voraussetzung für diesen Sprung ist, fühlen Sie mit, was es heißt, sich selbst zu erneuern. Und eventuell bietet es Anreiz, selbst Bilanz zu ziehen, hier und da zumindest eine kleine Kurskorrektur vorzunehmen.
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Unterstützung für die Auszeit im Alltag bieten Buch und CD Hypnotische Phantasiereisen von Thomas Niklas Panholzer (Südwest Verlag 2008). Angenehm vorgetragene Reisen und Geschichten, zum Teil mit Musikuntermalung, erlauben zu gezielten Anliegen Erholung mit den Kräften der Phantasie. Zusätzlicher Vorteil ist, dass Sie in dem Buch sowohl Anregungen für die eigene Gestaltung von Phantasiereisen finden als auch Geschichten, die Sie direkt verlesen können. Ebenfalls aus diesem Verlag stammt die CD mit den Chakra Heilmeditationen von Kalashata Govinda. Angenehm und stärkend, hilfreich im beigefügten Buch auch die Anwendungsbeispiele.
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Ganz frisch eingetroffen ist bei uns der Titel zen@work, herausgegeben von Willis Jäger und Paul J. Kohtes. Diese Sammlung hat uns begeistert: 22 Erfahrungsberichte von Managern über Ihren Weg zur meditativen Einkehr. Ein Fazit lautet: Meditation bringt Erfüllung und unterstützt auf dem Weg zum Erfolg. Ein auch illustrativ ansprechendes Buch, viel Vergnügen!
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Gedankliches Futter zum Thema Glück – und Glück sollte kein Luxus, sondern die Quelle Ihrer Schaffenskraft sein – finden Sie bei Jonathan Haidt mit seinem Titel Die Glückshypothese. Als Hochschullehrer hat der Autor sich intensiv mit verschiedenen Philosophen beschäftigt und mit der Zeit 10 großartige Ideen des Menschseins herauskristallisiert, die er einladend aufbereitet. Und vielleicht ist es wirklich nur EIN wichtiger Aspekt, der KONSEQUENT angewandt, Ihr Leben in eine positive Balance bringt. Haidt spielt mit der Metapher des Elefanten (Inneres, Unbewusste Anteile) und dem Reiter (Ratio, Wille), die schon seit Jahrtausenden den Menschen wegen ihrer fehlenden Kommunikation immer wieder in Verwirrung versetzt. Wie läuft die Kommunikation in Ihrem Team?
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In unserem Newsletter vom Mai 2008 wiesen wir auf das Video des sehr eindrucksvollen Vortrags "My Stroke of Insight" von der Hirnforscherin Jill Taylor über ihren eigenen Schlaganfall hin. Inzwischen gibt es ihr Buch auch auf deutsch unter dem Titel Mit einem Schlag. Ein wirklich sehr faszinierendes Buch: Zum einen das ganz persönliche und emotionale Erlebnis und zum anderen die Sicht der Wissenschaftlerin auf die eigenen Veränderungen. Nicht nur einen gute Informationsquelle zum Thema Schlaganfall, sondern auch ein Vorbild für die Nutzung unseres eigenen Gehirns: Jill Taylor lernte durch den Schlaganfall die große Verschiedenartigkeit ihrer beiden Hirnhälften und diese verschiedenen Denkarten ganz bewusst zu wählen! "Durch meinen Schlaganfall habe ich gelernt, dass ich aufhören kann, über die Dinge der Vergangenheit nachzudenken, indem ich mich der Gegenwart zuwende."
Unsere Medien-Tipps
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Wie bereits oben geschrieben, geht der Gewinn unserer Veranstaltungsreihe Time of Change - Zeit des Wandels an kiva.org. kiva.org ist eine gemeinnützige Organisation, die Kleinkredite an UnternehmerInnen in sogenannten Entwicklungsländern weiterleitet. Dadurch kommen Menschen, die ihr Leben und das ihres Umfelds verbessern wollen, aber für klassische Banken nicht kreditwürdig sind, zu einem Kredit. Wie funktioniert das Ganze? GeldgeberInnen, ganz normale Menschen weltweit, suchen sich auf der Website eine UnternehmerIn oder eine UnternehmerInnengruppe aus, die sie unterstützen wollen, und legen fest, welchen Geldbetrag (25 US$ oder ein mehrfaches davon) sie zur Verfügung stellen wollen. Die Zahlung erfolgt einfach und schnell per Paypal. Wenn die gewünschte Geldsumme des Kredites erreicht ist, wird das Geld über eine lokale Hilfsorganisation an die UnternehmerInnnen(gruppe) weiter geleitet. Die Rückzahlung erfolgt nach dem bei kiva einsehbaren Tilgungsplan. Die Laufzeit des Mikrokredits beträgt meist mehrere Monate. Die Mikrokredite müssen teilweise verzinst werden. Die Zinsen kommen der jeweiligen lokalen Hilfsorganisation zugute, nicht jedoch kiva.org oder der GeldgeberIn. Nach Ende der Laufzeit wird der Betrag unverzinst der GeldgeberIn wieder zur Verfügung gestellt. Sie kann es erneut für eine Darlehn einsetzen, es kiva.org schenken oder sich per Paypal auszahlen lassen.
Den Gewinn von Time of Change am 04. Februar 2009 haben wir ein wenig aufgestockt. 75 US$ gingen als Darlehn nach Kambodscha, 50 US$ nach Bolivien und 7 US$ als Spende an kiva.org. Wir versichern, dass wir das Geld, wenn das Darlehn zurück gezahlt wird, erneut als Darlehn über kiva.org zur Verfügung stellen.
Falls auch Sie Geld für KleinstunternehmerInnen zur Verfügung stellen wollen, würden wir uns freuen, wenn Sie ihr Darlehn dem Team "lustaufzukunft" zuordnen - Sie sind natürlich auch als Team-Mitglied willkommen. Wir haben durch die Zuordnung keinen Vorteil, aber so kann Jeder mitbekommen, welche Wirkung dieser Newsletter und 'Time of Change' bei kiva.org und den KleinunternehmerInnnen hat.
Mit 'Time of Change' unterstützen wir Veränderungen lokal und durch den Gewinn daraus unterstützen die Teilnehmenden wiederum Veränderungen weltweit. Super, nicht wahr? -
Was macht einen Job zu dem was er ist? Wirklich nur das, was in der Tätigkeitsbeschreibung steht? Oder ist es nicht vielleicht das, was zwischen Menschen dabei passiert? Barry Schwartz verdeutlicht in seinem Vortrag bei der TED-Konferenz im letzten Monat die Bedeutung des "gesunden Menschenverstandes". Ein eindrucksvolles Plädoyer!
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Ein Mensch ohne Beine - da wird typischerweise sofort in uns das Mitleid-Programm angestoßen. Aimee Mullins, erfolgreiche Teilnehmerin der Behinderten-Olympiade, sieht sich aber gar nicht als behindert. Sie zeigt vielmehr, welche neue tolle Möglichkeiten sie durch Ihre künstlichen Beine bekommen hat: Von Super-Power-High-Tech-Beinen für das Laufen, über Modefotografie zu Beinen als fantastischen Kunstwerken. Und schließlich: Wie wäre es mal eben mit 15 cm längeren Beinen? Wirklich behindert? Oder eine ungewöhnliche Chance, was anders zu machen als üblich?
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Oft unterstützen wir unsere Kunden darin - siehe Frust im Job -, einen Job zu finden oder zu schaffen, wo sie sich wohl fühlen und genau das machen können, was sie gut und gerne machen. Aber es gibt auch viele Jobs, wo das so nicht funktioniert - und die Menschen trotzdem einen guten und wichtigen Job machen. Und dabei auch noch teilweise geschäftlich erfolgreich sind. "Dirty Jobs" ist eine amerikanische Fernseh-Serie, in der der Reporter Mike Rowe als Praktikant/Lehrling genau diese Tätigkeiten selbst ausübt und darüber berichtet. Sehr wertschätzend und mit viel Humor erzählt Mike Rowe von diesen Jobs und was er daraus gelernt hat.
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Nun aber was ganz Anderes: Wahrscheinlich haben Sie ein Handy. Und einige von Ihnen surfen vielleicht gelegentlich mal damit im Internet oder nutzen es als Navigationssystem. Pattie Maews vom MIT Media Lab führt sehr eindrucksvoll vor, wie die Entwicklung weiter gehen kann: Smartphone gekoppelt mit ständig aktiver Webcam und LED-Beamer ergibt eine Kombination, die überaus praktisch ist im Alltag. Der Slogan "Information at Your Fingertips" wird Realität!
Unsere Übung für Sie: EFT - Emotional Freedom Technique
EFT ist eine relativ einfach Methode, um mit den Ärgernissen des Alltags klar zu kommen. Weg vom Bewerten, hin zum Akzeptieren und Wertschätzen. Da eine Anleitung für EFT den Rahmen dieses Newsletters sprengt und wir mal was Neues probieren wollen, gibt es diesmal die Anleitung für EFT als 20 Minuten-Video und zusätzlich auch in Schriftform als PDF-Datei. Über ein Feedback zu dieser neuen Form der Übungsanleitung würden wir uns freuen.
Herzliche Grüße
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Akzeptieren der Vergangenheit, Genießen der Gegenwart und fantasievollen, kreativen Gestaltung der Zukunft - und eine schöne Osterzeit.
Rainer Pivit und Bärbel Röpke-Stieghorst
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