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Bielefeld, den 02. Oktober 2014
Liebe Leserin, lieber Leser,
 nachdem wir Ihnen das letzte Mal beschrieben haben, was wir eigentlich so machen, wollen wir diesmal auf den Aspekt „Zukunft gestalten“ eingehen.
Eines ist gewiss, die Zukunft kommt. Und Wechselwirkungen auf diesem Blauen Planeten waren schon immer und sind komplex. Sollten wir dann überhaupt Pläne schieden? Natürlich.
Es ist hilfreich, auf Trends zu schauen, zu verstehen und hochzurechnen, auch wenn dies letztendlich Spekulation ist. Ob aus der Haltung des Zukunftsskeptizismus oder -optimismus heraus, die Prognosen werden unterschiedlich klingen.
Wer etwas bewegen möchte, kommt nicht drum herum, in sich, in die Organisation hineinzuhorchen und Ideen zu entwickeln für die Richtung, in die es gehen soll. Dort, wo die Aufmerksamkeit ist, ist die Energie, so heißt es. Es macht also einen Unterschied, Missstände anzuprangern oder gute Entwicklung voranbringen zu wollen. Letztere gilt es zu (er)finden, möglichst mit der Perspektive von Vielen.
Im Jahr 2000 haben wir von Lust auf Zukunft begonnen, partizipative Konzepte in unserem Portfolio mit anzubieten. Jetzt, ca. 15 Jahre später, trommeln Organisationen ihr System selbstverständlicher zusammen, um gemeinsam über Ausrichtungen nachzudenken und Umsetzung zu verwirklichen:
- Soziale Träger brauchen Finanzierungsideen, da frühere Quellen zusammengeschrumpft sind.
- Schulen haben zusätzlich zu ihrem Kerngeschäft die Aufgabe, sich der Inklusion zu widmen. Dies funktioniert besser gemeinsam.
- Firmen bangen um Fachkräfte und wollen ihre Arbeitgeberattraktivität steigern. Hier hilft die Perspektive der Umworbenen!
- Unternehmen möchten sich selbstbewusst auf einem dynamischen Markt positionieren. Was stärkt die Resilienz?
Gemeinsames Nachdenken kann Methode und Struktur gebrauchen. Modernes Management nutzt heutzutage deutlicher die Intelligenz des Systems, partizipative Methoden und agile Formen der Organisation. Wussten Sie schon, dass es eine erklärte Absicht der Landesregierung ist (laut Kinderbildungsgesetz), Kindern Zugang zu demokratischen Arbeitsformen und partizipativer Beteiligung zu bieten? Diese Kinder brauchen später ebensolche Schulen, Arbeits- und Lebensformen. Und sie brauchen Erziehende, die diese Bereiche neu und anders mit Leben füllen können.
Es lohnt sich also, gemeinsam auf bewährte LösungsWEGE zu setzen. Nicht auf Patentrezepte aus alten Tagen. Schatz, wir müssen reden.
Zum einen darüber, wohin Ihre / unsere (Zukunfts-)Reise gehen soll. Und zum anderen, um eben auf derselben sich abzustimmen. Die Metapher einer (Gruppen-)Radtour erscheint geeignet zur Veranschaulichung. Zuerst gemeinschaftlich Landkarten wälzen und entscheiden. Dann, endlich auf Tour, abstimmen, korrigieren von Kurs oder Tempo. Die Reisenden schielen auf das Wetter, verteilen Verantwortlichkeiten neu, halten an, flicken Reifen, behandeln Blasen, entscheiden sich für Umwege, Pausen oder Abkürzungen. Und spätestens im erreichten Ziel speisen sie vorzüglich und genießen. Bevor es wieder weiter geht …
Viel Freude auf Ihrer Zukunftsreise – auf dem Weg und im Moment – verbunden mit reichlich Lust auf Zukunft.
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Aktuelle Angebote
Wir bieten Ihnen zusätzlich zu den unten aufgelisteten offenen, terminlich fixierten Workshops bzw. Fortbildungen zum Beispiel Coaching, Inhouse-Workshops, Teambegleitungen und (agile) Begleitung von Veränderungen in Unternehmen und Organisationen und Vorträge an.
Nicht das Passende gefunden? Fragen Sie bitte einfach nach – gegebenenfalls stellen wie etwas neu oder anders zusammen für Sie oder Ihr Team, Ihre Organisation.
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06.12.2014 - Workshop Beziehungskompetenz
 1 Tag zur bewussten Gestaltung von Beziehungen – sowohl privat wie auch beruflich. Unter anderen mit den 4 behilflichen Werten nach Jesper Juul: Gleichwürdigkeit, Integrität, Authentizität und Verantwortlichkeit.
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04.06.2016 - Workshop Kreatives Aufstellen
 Ein Tag kreative Aufstellungsarbeit für inspirierende Lösungsbilder. Entwickeln Sie ihr kraftvolles Zielbild!
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Buchtipps & Blogbeiträge
In unserem Blog sind wieder etliche neue Artikel erschienen. Hier die Beiträge seit unserem letzten Newsletter:
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02.10.2014 - Führen – nein danke! Oder doch? Aber wie?
 Wie funktioniert Führung eigentlich? Wer mag heute eigentlich noch Führung? Und wieso brauchen wir jetzt wegen Generation Y (und Z) eine andere Art von Führung?
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29.09.2014 - Auf Augenhöhe – mehr als ein Filmprojekt
 Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Arbeitgeber wollen attraktiv erscheinen, um im Run auf Fachkräfte nicht außen vor zu bleiben. Und immer mehr Menschen sind so unzufrieden mit der Realität der täglichen Arbeit, dass sie Alternativen suchen. Als Freelancer, als Angestellte im nordeuropäischen Ausland – oder – auch im eigenen Land, wenn es denn moderne Unternehmen gibt, die Begegnung auf Augenhöhe wollen und ermöglichen.
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15.09.2014 - Der Untergang der Welt – oder vielleicht doch nicht?
 Wenn man die Nachrichten als Grundlage für die persönliche Wahrnehmung der Welt nimmt, steht es verdammt schlecht um uns Menschen: diverse Kriege, Terrorherrschaft, Seuchen (Ebola), Unwetter, instabile Wirtschaftssysteme, ungleiche Einkommen(chancen), Rohstoffengpässe und Klimawandel – um nur ein paar, sehr aktuelle Probleme zu nennen. Aber wird wirklich alles immer schlechter?
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10.09.2014 - Erfolgsteam-Interessierte gesucht
Wer möchte seinen Erfolg ausbauen? Wer sucht kostenlose Unterstützung auf Gegenseitigkeit? Wer möchte in einem Erfolgsteam mitwirken?
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22.08.2014 - TmdW 8: Schatz, wir müssen reden!
 Oh je, meistens bedeutet dieser Satz Anstrengung, wir kennen ihn aus unseren Beziehungen: „Wir müssen reden!“ Doch wer Veränderung möchte, braucht Dialog, wir leben ja nicht allein in dieser Welt. Und sollten uns darüber verständigen, WIE wir leben möchten. Was meinen Sie?
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19.08.2014 - Unternimm etwas und gründe!
Heute ist bestes Regenwetter. Regenwetter ist gut zum Abtauchen und Entwickeln von kreativen Ideen. So meint zumindest Heather Sielaff, Parfmümeurin in Portland , die in der neuen BRIGITTE im Artikel über Portland vorgestellt wird. Ja, Lust auf Zukunft liest auch ab und an BRIGITTE. Und schreibt bei Regenwetter Blogartikel.
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18.08.2014 - Buchtipp: Glücksökonomie
 Bücher über Glück zu lesen, macht glücklich. Dieses Buch über Glückökonomie inspiriert noch dazu. Wussten Sie zum Beispiel schon, dass ein paar Visionäre und Querdenker in Deutschland ein „Ministerium für Glück und Wohlergehen“ gegründet haben? Die Wirklichkeit der glücklichen Firma rückt näher, nicht nur in Bhutan, auch in unserem Land!
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18.08.2014 - Beziehungskompetenz
Der dänische Familientherapeut Jesper Juul hält nicht viel von Methoden. Im geht es um die Gestaltung von Beziehungen. Und das gern zeitgemäß. D.h. die feudalen Strukturen und damit verbundener Druck in Richtung Konformität sind vorbei. Vorbei auch das Erziehungsverständnis, dass „Erziehungsberechtigte“ wissen, was für die Kinder gut ist und diese in die angedachte Richtung „ziehen“ oder auch mal drücken. Nach Jesper Juul geht es im 21. Jahrhundert darum, Beziehungskompetenz zu entwickeln. Und die hilft nicht nur im Familienleben, sondern auch beruflich und privat.
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12.08.2014 - Den Trott verwandeln
Auch wenn wir hier viel von Veränderung sprechen, mit der wir zurechtkommen müssen oder wollen, kann es ja auch sein, dass einige unserer LeserInnen sich eher darüber beklagen, dass die schöne Urlaubszeit nun vorbei ist und sie wieder zurück müssen in den Trott!! Achtung, aufgepasst, da geht doch was?! Sicherlich kennen Sie auch den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“.
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08.08.2014 - Buchtipp: Architekten der Arbeit
 Auch wenn keiner mit der Glaskugel in das Jahr 2030 schauen kann, so besitzen betsimmte Menschen ein Gespür dafür, was JETZT sich schon an Veränderungen zeigt und Ideen dazu, was daraus ZUKÜNFTIG sich entwickeln könnte. So lautet zusammengefasst die Perspektive der Zukunft der Arbeit: 3D – Digitalisierung, Demokratisierung und Diversifizierung.
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31.07.2014 - TdmW 7: Wie Zukunft entsteht!
Eines ist gewiss – sie wird kommen, die Zukunft. Nicht für jeden und immer, aber grundsätzlich. Das ist im menschlichen dreidimensionalem Empfinden so angelegt. Bei Wikipedia ist zu lesen, dass „Zukunft die Zeit sei, die subjektiv gesehen der Gegenwart“ nachfolge. Der Blick auf die Abstammung des Wortes vom Verb kommen, lenkt den Blick auf die enthaltene religiöse Dimension im Sinne des „Herabkommens Gottes“ als „An-kunft, Zu-kunft“ und der darin angelegten Schicksalshaftigkeit.
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30.06.2014 - Buch- und Medientipps: Ruhe und Präsenz, Gelassenheit to go
 Wenn es laut und turbulent hergeht, zeigt der Zeigefinger gern auf Andere. Ok, wenn diese jetzt leise wären, dann wäre ja alles gut, z.B. in Schule, am Arbeitsplatz oder auch in der Familie. Und ich kann gar nichts tun?? Weit gefehlt, die Quelle des inneren Friedens ist in uns.
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Unsere Übung: Entscheidungslandkarte
 Diesmal benötigen Sie wieder einen großen Bogen Papier. Und einen Stift. Setzen Sie sich hin und entwickeln Sie eine Mischung zwischen Cluster und Zeitlinie. Da dies so schwierig zu beschreiben ist, haben wir einmal etwas vorbereitet ;-)
- Wählen Sie zuerst aus, welche Entscheidungssituation möchten Sie betrachten?
Die Entscheidungslandkarte kann sich beziehen auf die persönliche Biografie, das letzte Jahr, eine Unternehmensgründung, eine Beziehungsgeschichte, ein persönliches oder berufliches Projekt oder Ausbildungsphase … Worüber möchten Sie mehr erfahren?
- Zeichnen Sie Ihre Landkarte. Egal ob schön oder funktional.
- Ergänzen Sie Ihre Landkarte mit Jahreszahlen, farblichen Markierungen für gelungen oder nicht so gut, oder ganz besondere mutige Entscheidungen.
- Zeichnen Sie Bezugspfeile hinein oder was Ihnen sonst noch so in den Sinn kommt.
- Welche Muster des Entscheidens fallen Ihnen auf? Was sagt diese Landkarte Ihnen für zukünftige Entscheidungen?
Machen Sie diese Übung auch mit Ihren Kindern, Ihrem Team, ihrer Familie. Wir sind uns sicher, es gibt etwas zu entdecken. Über sich selbst und auch über Gemeinsames. Viel Vergnügen beim Erkenntnisgewinn!
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Herzliche Grüße
 Zukunft, Zukunft und immer noch mal Zukunft? Nee, manchmal muss man auch einfach abschalten oder einfach im Hier und Jetzt sein. Oder auch mit Freude die Zeit tot schlagen. Von wegen „Lust auf Zukunft“ – „Geil auf Gegenwart“!
Ein sehr schöne Art, Zeit sinn- und zweckfrei mit viel Spaß dabei zu nutzen, bietet der Kanadier Andrew Knapp mit seinem Foto-Buch Findet Momo bzw. seiner Website Find Momo. Sein Border-Collie Momo liebt es, sich zu verstecken. Andrew Knapp fotografiert ihn dann und wir dürfen Momo suchen. Toll, großartig! Macht echt Spaß!
Und nun noch etwas ganz Anderes: Für die Freunde des Datensammel-Unternehmens Facebook gibt es auch dort Lust auf Zukunft.
 Liebe Grüße von
Bärbel Röpke-Stieghorst und Rainer Pivit
Lust auf Zukunft
Marktstr. 29a, 33602 Bielefeld
Telefon 05 21 - 201 70 72
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