Hallo, liebe Leserin, lieber Leser,
kommt nun die Wirtschaftskrise, oder doch nicht? Oder ist die Krise gar schon da - und wir haben es noch nicht gemerkt? Ein so instabiles wirtschaftliches System, dass schon durch geplatzte Immobilienkredite für nicht ausreichend verdienende Privatpersonen in den USA weltweit zu Pleiten, Arbeitsplatzabbau, Verarmung und Hunger führt, bedarf wohl sowieso einer grundlegenden Überarbeitung.
Genau genommen ist die Wirtschaftskrise doch zunächst "nur" eine Vertrauenskrise. Das Vertrauen in gegenseitig förderlich Wirtschaftsbeziehungen unter den Banken ist gestört. Nun, wie stellt man Vertrauen (wieder) her? Ist doch eigentlich nichts Neues und kennen wir z.B. aus privaten Beziehungen: Nicht durch Garantien (Ehevertrag, Staatsbürgschaften), sondern durch Offenheit, Transparenz, Dialog und vielleicht zusätzlich ein paar gemeinsam erarbeiteten, klaren Spielregeln. Vertraut wird nur, wer selbst auch dem Anderen vertraut. Und manchmal ist das Vertrauen eben so heftig zerstört, dass man sich trennen und neue Wege suchen wird.
Nun, wir können annehmen, dass die Zeiten turbulenter werden. Helfen Bollwerke gegen die große Welle? Wohin kann man noch in Sicherheit flüchten? Oder sollen wir nicht vielleicht lieber Surfen lernen? Statt von der Welle verschlungen zu werden, die Welle nutzen, um Spaß zu haben - auch wenn man zwischendurch mal Baden geht ...
Und, ist die Wirtschaftskrise nicht vielleicht auch irgendwie eine Chance? Okay, für den direkt Betroffenen klingt das verständlicherweise zynisch. Aber weniger Wirtschaftswachstum bedeutet auch weniger Konsum, weniger Ressourcenverbrauch, weniger Umweltzerstörung, weniger CO2. Und wir gewinnen ein klein wenig Zeit zu überlegen, ob die bisher angepeilten Lösungen wie z.B. neue Kohlekraftwerke, Wasserstoff-Technologie, CO2-Sequestrierung wirklich unsere Zukunft sichern - mehr Zeit für nachhaltige Lösungen.
Krisen sind Chancen für Neuanfänge. Die Autoindustrie hat die zukunftsförderlichen Ideen von Amory Lovins in den 90-er Jahren (hocheffiziente Fahrzeuge und "Nutzen statt Besitzen") nicht aufgegriffen. Jetzt haben Unternehmen außerhalb der Autoindustrie die Chance für neue Produkte und Dienstleistungen.
Herausforderung in der Krise ist es, mehrere der aktuellen Probleme wie z.B. Rohstoffverbrauch, CO2, soziale Ungerechtigkeiten, demografischer Wandel, Vertrauensverlust in den Wirtschaftsbeziehungen, die Unmöglichkeit von Vollbeschäftigung, Artensterben und vieles anderes gemeinsam anzugehen. Nicht erst die Wirtschaft retten, um dann weiter das Klima mit "heißer Luft" zu retten. Sondern zum Beispiel: Wie kann die Kreditkrise genutzt werden, um klimafreundliche Lösungen jetzt voran zu bringen? Querdenken ist gefordert - und gar nicht so schwer. Wir helfen gerne ...
Wir sehen einen großen Bedarf an Fairänderung, gemeinsam angegangene Veränderungen zum Nutzen Vieler. Und vielleicht ergibt sich ja auch so langsam ein Umdenken: Statt Renditemaximierung, das Leid der Menschen (bzw. des Planten und seiner Bewohner) mindern und das Glück mehren! Change - yes, we can!
Warum leben wir auf diesem Planeten? Um zu konsumieren? Oder um glücklich zu sein? Wie viel Konsum brauche ich also wirklich, um glücklich sein zu können?
Neu: Kultur 21 - Fairänderungskompetenz & NLP-Practitioner
Im Februar 2008 schrieben wir, dass wir im April 2008 die voraussichtlich letzte Runde unserer NLP-Practitioner-Fortbildung starten. Im letzten Newsletter im September 2008 stellten wir dann unsere neue Fortbildung FAIR vor. Zwar gab es darauf positives Feed-back, jedoch keine Buchungen. Stattdessen gab es Anfragen, wann wir denn den nächsten NLP-Practitioner starten würden. Tja, Fairänderungen passieren manchmal ...
Wir haben uns also entschieden, beides miteinander zu kombinieren: Eine Fortbildung zur Stärkung der eigenen Fairänderungskompetenz und die Möglichkeit, ein NLP-Practitioner-Zertifikat zu erhalten. Hier kurz in Stichworten, was neu ist gegenüber unserem bisherigen NLP-Practitioner:
- Sehr viel praxisnahes Handwerkzeug für dynamische Zeiten
- Agile Projektarbeitsformen
- Werteorientierung für eine lebenswerte Zukunft
- Kollaboration für faire Lösungen
Warum der Name "Kultur 21"? Mit Kultur 21 möchten wir Tools und Gedanken für das Miteinander und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vermitteln und entwickeln. Heute gilt es, sich emotional und sozial kompetent im Dialog zu üben, Meinungen zu verstehen und zu bündeln, Win-Win-Lösungen zu entwickeln, nicht nur als Führungskraft. Diversity händeln ohne allen nach dem Mund zu reden. Eben fair ändern und Position beziehen.
Die neue Fortbildung beginnt am 27. Februar 2009. Mehr dazu finden Sie auch in unserer Info-Broschüre (PDF, 8 Seiten), dem Handzettel (PDF, 2 Seiten) und an unserem Infoabend am 21. Januar 2009, 19 Uhr, in unserem Büro, Marktstraße 29a in Bielefeld.
Frühbucherrabatt gibt es nur noch bis zum 20. Dezember 2008. Bildungsschecks sind für diese Fortbildung willkommen.
Visualisierungswerkstatt mit Markus Wortmann
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ein gutes Bild auf einem Flipchart lenkt die Aufmerksamkeit auf das gewünschte Thema oder auch fasst die Diskussion zusammen. Für Training und Moderation ist der von Markus Wortmann vermittelte Zeichnungsstil optimal, um schnell und mit wenigen Strichen die Dinge auf den Punkt zu bringen.
Die nächste Visualisierungswerkstatt gibt es am Montag, 09. Februar 2009.
1x1 des Bilder-Coachings mit Markus Wortmann
Wer Bilder und Zeichnungen mehr in der Begleitung oder Coaching von Teams und Einzelpersonen nutzen möchte, dem möchte Markus Wortmann dafür am Mittwoch, 20. Mai 2009, Know-how und praxisnahe Tipps geben.
1 Tag für deine Stimme
Der letzte Stimm-Workshop von Andrea Muche war sehr gelungen und so wollen wir dies Angebot wiederholen: Wer vor Menschen mit der Stimme wirken will und interessiert ist, mehr daraus zu machen, der ist am Samstag, 14. März 2009, gut bei Andrea Muche aufgehoben. Entdecken Sie Ihre Stimme neu und seien Sie überrascht, was noch so in ihr steckt!
Kreatives Aufstellen – Lösungsbilder
Auch dieser Workshop war sehr erfolgreich und bieten wir daher erneut an: Lernen Sie das Aufstellen auf eine etwas andere Weise kennen. Wir machen keine Therapie, sondern entwickeln eher spielerisch zugkräftige Bilder für Ihre Ziele oder Wünsche. Es gibt dabei keine Wahrheiten oder feste Regeln, sondern nur Optionen, mal anders über Ihr Anliegen nachzudenken. Aufstellungen können auch verdeckt erfolgen - analog zum Einfach- und Doppelblind-Versuch. Und auch wenn Sie selbst kein Lösungsbild wünschen, ist diese Art des Erlebens eine große Schule für Ihr systemisches Gespür. Manche Beziehungsdynamik wird glasklar deutlich in ihrer Konsequenz. Am Freitag Nachmittag und Samstag, 06./07. März 2009.
Frust im Job - Lust auf Neuausrichtung
Und noch ein bewährter Workshop: Frust im Job ist wohl weit verbreitet. Und wie sieht es bei Ihnen aus? Wenn Sie wieder etwas mehr Freude haben möchte beim Arbeiten und das Gefühl, was Sinnvolles zu tun: Im diesem 2-tägigen Workshop bekommen Ihre positiven Erlebnisse und Ihre Wünsche ganz viel Raum. Wir sammeln, was Sie für gutes Arbeiten brauchen. Gemeinsam entstehen neue Jobideen für jeden Teilnehmenden. Der weitere Weg zur Konkretisierung wird skizziert. Erfolgsteams können sich bilden. Für Manche mag so langsam eine neue berufliche Perspektive entstehen, für Andere wird deutlich, wie sie ihren aktuellen Job so modifizieren können, dass er wieder die Zufriedenheit steigert. Am Samstag/Sonntag, 28./29. März 2009.
Angebote für gelingende Kooperation und Kollaboration
Wussten Sie eigentlich schon, dass wir oft und sehr gerne Workshops mit Teams in Unternehmen bzw. Organisationen machen? Zum Beispiel: "Boxenstopp", um mal zu schauen, was gut funktioniert und wo vielleicht mal etwas ein wenig optimiert werden kann. Oder Team-Coaching, um den Fairänderungsprozess in einem Unternehmen, Projekt oder Team zu unterstützen. Oder auch Workshops, in denen wir einen inhaltlichen Impuls oder auch methodischen Input geben und mit dem Team gemeinsam überlegen, wie Gedanken daraus in ihrer Alltagspraxis nutzbringend angewendet werden können. Alles im Sinne guter und effizienter Teamarbeit. Sowohl im Sinne von Kooperation - jedes Teammitglied hat seine eigene Aufgaben und diese fließen zu einem größeren Ganzen zusammen -, als auch im Sinne von Kollaboration - die Teammitglieder arbeiten direkt gemeinsam in intensiver Wechselwirkung untereinander, sodass ein Produkt eines gemeinsamen Prozesses entsteht, das nicht mehr einzelnen Personen zugeordnet werden kann.
Melden Sie sich doch bitte, wenn auch Sie Ihren Teams oder Projekten etwas "Lust auf Zukunft" geben möchten.
Klashofschule
Seit etwa 4 Jahren nutzen wir für unsere Fortbildungen und Workshops die Klashofschule in Bielefeld-Senne, Klashofstraße 6. Sowohl unsere Teilnehmenden, als auch wir selbst schätzen dies Haus sehr: Relativ ruhig gelegen, angenehme Räume für Gruppen bis maximal 20 Personen (Stuhlkreis), viel Platz für Kleingruppen und bei passendem Wetter können Kleingruppen auch draußen arbeiten. Und wir haben das Haus ganz für uns und unsere Teilnehmenden. Eben ganz bewusst kein Full-Service wie in einem Hotel oder einer Bildungsstätte. Es gibt u.a. 2 große Räume mit je 50 m2, einen großen Dachboden und eine kleine Küche. Die Klashofschule - bitte nicht verwechseln mit der Haupt- und Realschule am anderen Ende der Klashofstraße - wird tageweise vermietet für Bildungsveranstaltungen, bevorzugt im Bereich Umweltbildung, jedoch keine Feiern oder zum Beispiel Yoga-Kurse. Vielleicht brauchen auch Sie mal einen neutralen Ort für Ihr Team zum Tagen oder um sich weiterzubilden. Insbesondere werktags sind noch Termine frei. Wir würden uns freuen, wenn das Haus mehr genutzt werden würde.
Bei Interesse melden Sie sich einfach bei uns (Telefon 0521-2017072), wir leiten Sie dann weiter.
Unsere Buch-Tipps - nicht nur für den Gabentisch
Die Andersmacher lautet ein sehr empfehlenswertes Lesebuch über unternehmerische Verantwortung jenseits der Business Class. Laut den Herausgebern ein Titel, welcher insbesondere für jene gewidmet ist, die ihrer Bestimmung folgen möchten und den Mut zeigen, die eigene Komfortzone zu verlassen. Um neu zu denken und zu leben. Spannend auch die Auswahl der vorgestellten Persönlichkeiten und Veränderungsgeschichten.
Mit Ideen und Visionen beschäftigt sich das Buch Megatrends 2020 von Patricia Aburdene. Stichworte wie zukunftsfähiger Kapitalismus, Kategorie der Kulturell Kreativen oder ein Zehn-Punkte-Kodex für umweltfreundliches Handeln von Unternehmen machen für uns diesen Titel zu einer inspirierenden Quelle. Anhand von sieben Megatrends wird der/die Lesende ermuntert, altbekannte und nicht mehr greifende Rahmen des Denkens zu verlassen.
Weihnachten - die Zeit der Sentimentalität und der Familie - ist ja nicht immer so ganz zu verkraften. Deshalb sehr erfrischend die Lektüre Familie geht auch anders von Matthias Ochs und Rainer Orban aus der wunderbaren Buchreihe Lebenslust des Carl Auer Verlags. Lassen Sie Ihren Kopf und ihr Herz von den Inhalten durchpusten! Es gibt so viele Wege, befriedigende Beziehungen zu leben!
Die Autoren Christiane Bauer und Thomas Hegemann haben die Gedanken von Ben Furmann und seinem Ich schaffs Programm für Kinder nun in ein entsprechendes Konzept für Jugendliche umgewandelt. Ich schaffs - cool ans Ziel bietet ein 15-Schritte-Konzept für die Umsetzung in Schule oder Jugendarbeit. Aber sicherlich gibt dieser Titel auch Eltern hilfreiche Anregungen, wie sie ihre Kids lösungsorientiert unterstützen können auf dem Weg zu inspirierenden Zielen.
Als begeisterte Leser von Edgar Scheins Buch Prozessberatung haben wir nun auch seinen Folgeband Organisationskultur mit viel Freude und innerer Bestätigung gelesen. Ob für Führungskräfte oder Unternehmensbegleiter: eigentlich ein Muss. Um herunter zu kommen von dem hohen Ross der Selbstüberschätzung, Unternehmenskulturen mit wenigen Blicken verstehen oder gar mit einigen Kniffen verändern zu können. Hut ab!
Auch Berater wollen Weihnachtsgeschenke - und eines ist bestimmt das tolle Büchlein MiniMax-Interventionen. Ansprechend illustriert entdecken Sie den Zauber von 15 minimalen (hypnosystemischen) Interventionen, die wirklich einen Unterschied machen können. Angenommen, nur mal angenommen, Sie würden diese stärker beherzigen ... ??
Und als kleine Handlungsapotheke für den turbulenten Lebensalltag hat Susanne Marx einen Taschenbegleiter mit hilfreichen Klopftechniken herausgebracht: Klopfakupressur kompakt. Die Wirkhypothesen dieser Emotional Freedom Technique (EFT) werden noch sehr unterschiedlich formuliert, doch "Klopfen" hilft. Ein praktisches, wenn auch in unserem Kulturkreis merkwürdig anmutendes Tool, welches blockierende Muster intern "verstört" und Stress auflöst.
Und wer diesmal neugierig sein möchte, was Menschen so auf die Welt bringen, wenn das Leben ihnen ein paar Wochen Freiraum schenkt, darf in dem Entwicklungsroman Schwimm nicht mit Jean Baptiste von Michael Ohl stöbern.
Unsere Online-Video-Tipps
In kritischen Zeiten kürzen etliche Unternehmen ihre "Human Ressources" - und vergessen dabei, dass es Menschen sind. Menschen mit viel Wissen und Erfahrung. Menschen eingebunden in ein soziales System, in dem oft mehr Zeit verbracht wird, als in der Familie. Sehr eindrucksvoll wird dies Drama durch das kleine Video: You're Fired. Das Unternehmen Elternhaus setzt eines seiner Kinder frei!
Bei manchen beginnt der "Abstieg" mit der Kündigung, dann vielleicht noch Krankheit und Wohnungsverlust. Normalerweise machen wir einen Bogen um Obdachlose. Nicht so die Website invisiblepeople.tv. Dort findet man Videoportraits von Menschen, die auf der Straße leben. Eindrucksvolle Geschichten - in Englisch und oft nicht so einfach zu verstehen.
Es gibt viele Veränderungen - und dennoch passiert erstaunlich wenig, um dem entgegen zu steuern. Der Kurzfilm Polar Bear Man parodiert dies sehr gekonnt.
Wie sehr sich die Welt in den letzten Jahren verändert hat und insbesondere das dramatische Tempo der Veränderung, zeigt anschaulich und gut illustriert das Video Did You Know. Auch wenn die Zahlen für die USA gelten, so viel anders ist es in "good old Germany" wohl auch nicht. Es gibt auch eine nicht ganz so umfangreiche und so schön illustrierte Version in deutscher Sprache.
Nun, wie retten wir die Welt? In ganz kleinen Schritten - und das am besten lokal. Ein sehr gutes Beispiel für eine Aktion, die die Welt ein ganz klein wenig verbessert, liefert carrotmob, eine Initiative für umweltfreundliche Ladengeschäfte in einem kleinen Viertel in San Francisco und ein Beispiel für die Macht der Verbraucher. Das Video ist einfach klasse und regt an, Ähnliches auch bei uns zu machen.
Mal was anders machen, als üblich, das beherrscht auch Ursus Wehrli perfekt. Als ordnungsliebender Schweizer räumt er Kunstwerke auf. Sein Vortrag bei TED ist einfach genial und äußerst amüsant.
Weihnachten ist es üblich, sich gegenseitig zu beschenken. Und es ist gar nicht so selten, dass man mit Geschenken ziemlich ins Fettnäpfchen tritt. Sehr schön illustriert dies das gekonnt gemachte Werbe-Video Beware of the Dog House - sorry, leider nur in Englisch. Viel Spaß bei der Suche nach den wirklich passenden Geschenken. Oder, vielleicht besser: Macht was anderes Schönes gemeinsam. Oder lieber auf Geschenke verzichten und so den Absturz in die Hundehütte vermeiden? In jedem Fall: Frohe Weihnachten!
Und weil es so schön zu Weihnachten - ach, nee, das war ja Ostern -, aber auch zu der Wirtschaftskrise passt: Always Look On The Bright Side of Life von Monty Python ist zwar schon uralt, aber trotzdem immer wieder schön.
Ja, es geht hier immer wieder um Veränderung. Und schon kleine Schritte sind wichtig. Ein Lächeln und wenige Worte der Wertschätzung können die (persönliche) Welt verändern. Der Kurzfilm Validation bringt es auf den Punkt - sehr anrührend und wunderschön. Unbedingt ansehen! Leider auch nur in Englisch.
Unsere Übung für Sie: Agilität
Vielleicht hilft ja ein kleiner individueller Check-up, besser mit der eventuellen Krise klar zu kommen:
Was funktionierte bisher gut? Welche Schritte der Veränderung der letzten Zeit hatten positive Wirkung? Was schätzen Andere an mir? Was gibt mir Sicherheit?
Was genau nehme ich an kleinen Veränderungen aktuell und in letzter Zeit wahr? Welche Hinweise bekomme ich von Anderen? Keine Vermutungen oder Interpretationen, sondern nur die genaue Beobachtung.
Wie mögen sich die Dinge weiter entwickeln? Was befürchte ich? Was erhoffe ich? Welche Szenarien sind wie wahrscheinlich?
Was ist mir wichtig? Was möchte ich stärken - bei mir, bei Anderen? Wie wünsche ich mir die Zukunft? Was motiviert mich, dran zu bleiben?
Welche nächsten, kleinen Schritte, die schon möglichst viel von dem erwünschten Zukünftigen zustand beinhalten, führen in die richtige Richtung? Wer kann mich dabei unterstützen? Wie kann ich Andere gewinnen, diese Schritte mitzugehen oder zumindest zu akzeptieren?
Okay, nun los: Kleine Schritte gehen! Denken Sie daran: Wie isst man einen Elefanten? (Bitte nur metaphorisch - wir sind Vegetarier) In ganz kleinen Stücken!
Und nun das Wichtigste: Wiederholen Sie diesen Zwischen-Check regelmäßig an festen Termine immer wieder. Vielleicht jede Woche. In turbulenten Zeiten sogar täglich.
Nebenbei haben Sie so schon einen Aspekt des agilen Managements kennen gelernt. Agiles (Projekt-)Management bündelt die Erfolgsfaktoren aus der Praxis guter Softwareentwicklung, ist aber auch in anderen Projekten, wie auch generell im Management sehr hilfreich. Wir unterstützen Sie, Ihr Team, Ihr Projekt gerne auf dem Weg zu mehr Agilität im Alltag.
Herzliche Grüße
2009 mag ein turbulentes Jahr werden. Vielleicht ein Jahr des "Change". Auch bei uns, Lust auf Zukunft, sind Fairänderungen in Arbeit: Mehr in Richtung Offenheit. Mehr dazu voraussichtlich im nächsten Newsletter.
Wir wünschen Ihnen eine wunderschöne Weihnachtszeit und ein Jahr 2009, dass Ihnen das für Sie passende Maß an Veränderung und Beständigkeit bringen möge. Guten Rutsch und herzliche Grüße
Rainer Pivit und Bärbel Röpke-Stieghorst
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