Dem Schweinehund Beine machen!

Wir von Lust auf Zukunft haben Quarks & Co geguckt und ein neues Wort gelernt: Selbstwirksamkeitserwartung!

Hinter diesem doch etwas gedrechseltem Begriff der Psychologie verbirgt sich die Qualität unseres Glaubens an unsere Möglichkeiten. Studien haben festgestellt, so verriet uns Ranga Yogeshwar in seiner Sendung zum Schweinehund, wenn Menschen optimistische Erwartungen an ihre Fähigkeit, eine bestimmte (neue) Aufgabe wuppen zu können, besitzen, dann sind gleichzeitig Leistungsfähigkeit und Erfolgswahrscheinlichkeit signisfikant höher. Oder anders herum ausgedrückt, wer nicht an sich und seine Möglichkeiten glaubt, bleibt unter den eigentlichen Fähigkeiten und bestätitgt gewisser maßen mit self fulfilling prophecies die verborgene Vorannahme.

Wer aus diesem Teufelskreis aussteigen und Neues wagen möchte, benötigt Ermutigung, ein positives Bild von sich seinen Möglichkeiten sowie Vorbilder. Diese Vorbilder - role modells - sollten nicht zu weit weg sein vom eigenen Leben. Also am besten jemand, der so wie man selbst gestartet ist, Ähnliches erlebt hat und Veränderung unter vergleichbaren Möglichkeiten geschaukelt hat. Dann wächst die Erkenntnis: wenn die oder der das schafft, dann sollte ich das doch auch hinbekommen können.

Dies ist doch eine Einladung, menschlich zu bleiben und von anderen Menschen zu lernen. Durch Beobachtung, Modelling im NLP genannt, Ermutigung, also soziale Unterstützung und durchs Tun. So heißt es auch dieses Jahr wieder: es gibt nichts Gutes außer man / frau tut es. Und anfangen ist eh immer viel besser als verharren. Nur wer sich nicht bewegt, macht keine Fehler. Oder gerade dadurch? Na,wie dem auch sein ... gutes Gelingen im begonnenen Jahr und dem Schweinehund schönen Urlaub!

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