Die Sache mit den guten Vorsätzen

Gute Vorsätze gelingen lassen

Ja, ja, darüber haben Sie schon oftmals etwas gehört oder gelesen und es vermeintlich am eigenen Leib erfahren: das Scheitern der guten Vorsätze. Endlich wollen wir unser Leben in eine neue Richtung lenken, und schwupps, haben wir uns zu viel oder letzt endlich nicht das Passende vorgenommen. So werden jedes Jahr wieder Sportkurse gebucht und nicht besucht, Magerprodukte gekauft, welche dann im Kühlschrank vergammeln, Zigaretten entsorgt, um nachher Glimmstängel beim guten Kollegen zu schnorren. Das ist einerseits peinlich. Und füttert zum Anderen den fehlenden Glauben an uns und unser Veränderungspotenzial. Mit eingezogenen Schultern und hängenden Ohren reihen wir uns wieder ein in unser altes Leben.

Neue Wege zu gehen macht Stress. Alte Muster und Routinen greifen nicht mehr. Und manches, was auf den spontanen Blick hin sehr attraktiv erschien, wird erst nach dem Verzicht in seiner positiven Bedeutung wertgeschätzt. Wir haben also zu kurz gedacht! Frau Jahnke weiß davon zu berichten.

Also, dann noch einmal langsam. Wir von Lust auf Zukunft sind natürlich für Veränderung und gute Vorsätze! Nur raten wir dazu, damit erfolgversprechend umzugehen! Passen Sie also auf, was Sie sich wünschen, es könnte Wirklichkeit werden. Was käme auf Sie zu, wenn sich diese Wünsche tatsächlich realisierten? Haben Sie alle Konsequenzen bedacht? Kühne Köpfe - auch der von mir sehr geschätzte Hans-Peter Dürr - behaupten, die Zukunft sei offen und wird von uns und unseren Vorstellungen erschaffen! Das hieße, dass auch Ihre Gedanken verantwortlich für Ihre Zukunft sind.

Und nun kommt ein ganz spannender Aspekt: Die schöpferischen Gedanken sind zuerst da - dann kommt die Veränderung! Wenn Sie positive und auch negative (Aus)Wirkungen der Veränderung im Vorfeld geprüft und durchlebt haben und die Bilanz positiv ausfällt, wird sich Veränderung leicht(er) einstellen.

Sollten Sie allerdings aus einem Mangelzustand heraus in der Art denken, "Ach, das wär ja schön für mich armes Würstchen, wenn X oder Y nicht mehr so sorgen würden bisher", dann reproduzieren Sie eher den Mangel und ihre Sorgen als den tatsächlichen Wunsch. Denn mental verbleiben Sie so TROTZ vermeintlicher Zielorientierung im leidvollen JETZT.

Achten Sie also darauf, Ihr persönliches Navigationssystem tatsächlich in Richtung gewünschter Veränderung auszurichten:

  • Was genau möchten Sie ändern? Worauf müssten Sie dann verzichten?
  • Was versprechen Sie sich davon?
  • Machen Sie einmal den Simsalabim-Test und tun so, als ob die Veränderung schon geschehen ist. Nicht nur mental sondern im Rollenspiel oder auch ganz real. Überprüfen, ob Sie sich wirklich diese Veränderung wünschen. Oder ob es nicht um etwas anderes geht. Gestalten Sie mit allen Sinnen die Zukunft JETZT!
  • Passt es so?
  • Wenn Ja, dann machen Sie sich entspannt auf die Reise. Lieber mit wenig und entspannt kleine Schritte gehen als mit zu großen und unrealistischen Vorhaben zu scheitern.
  • Vermeintliche Fehlschläge und Misserfolge dürfen Sie auch gern als einen klugen Hinweis des Lebens verstehen. Denn vielleicht haben wir mit unserer menschlichen Natur an der großen Weisheit des Lebens engstirnig vorbei geplant. So klopft das Leben mit seiner Kraft deutlich an und bietet Erkenntnisgewinn.
  • Vielleicht ist es auch sinnvoll, Ihrem Veränderungswunsch Unterstützung zu bieten mit einem persönlichen Coaching, der Teilnahme an unserer geplanten "Zukunftsschmiede" oder unserer Auszeit am Dümmer. Für Ihre Verbindlichkeit, Ihr persönliches Wachstum und Ihren Erfolg.

Leiden Sie nicht unter Realitätsverlust, genießen Sie ihn! Nur so wird der Weg frei für Visionen und Veränderung!

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