Im guten Zustand bleiben ...

In unseren Coachings sind viele Anliegen vom Thema Stress und verloren gegangener Lebensfreude durchsetzt. Teams kommen mit Konfliktthemen, aber eigentlich sind Belastungen dahinter die eigentliche Problematik. Nur - manchmal geht es nicht anders: das Unternehmen kämpft ums Überleben, dem sozialen Träger wird der Geldhahn zugedreht oder man braucht einfach diesen Job, um den persönlichen Lebensentwurf zu finanzieren ...

Nur im guten Zustand fallen Lösungen ein ...

Bevor im Coachingprozess Raum für konstruktive Gedanken gegeben ist, heißt es, unseren Kunden Unterstützung zu bieten, um sich entstressen und wieder zu Kräften kommen zu können. Erst dann ist ausreichend Kraft und Geist vorhanden, um das Ruder in eine wirklich konstruktive Richtung zu lenken bzw. mit Anforderungen effizienter und vielleicht sogar mit Freude fertig zu werden. Oder bestimmt und klar Grenzen zu setzen bzw. Entscheidungen zu treffen.

Es darf gern einfach sein ...

Wir sind seit Jahren auf der Suche nach einfachen Methoden, welche sowohl akut im Stresszustand aber auch präventiv leicht ein- und umgesetzt werden können. Eigentlich ist Selbstmanagement für einen guten Zustand sogar eine Basistugend, nicht nur für Menschen, welche mit Menschen arbeiten. Unser Repertoire setzt sich u.a. zusammen aus Methoden und Konzepten des NLP (Neurolinguistisches Programmieren), EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), EFT (Emotional Freedom Technique), Bewusstseinsarbeit (Quantenentrainment) und Achtsamkeitstechniken. Dabei kommt es uns zu diesem Zeitpunkt NICHT in erster Linie darauf an, die vermeintlichen Zusammenhänge zu verstehen, sondern auf Veränderung des Wahrnehmungsfokus (vom Kopf zum Fühlen), der Perspektiven (mit Abstand betrachten). Eben aus mentaler, emotionaler und körperlicher Erstarrung in Bewegung zu kommen.

Regelmäßige Rechts-Links-Stimulationen, verbunden mit tiefer Atmung, entstressen und vitalisieren zugleich. Aus einfachen Klopf- oder Druckstimulationen lassen sich kleine Rituale für die persönliche Beruhigung aufbauen. Diese lassen sich in gewünschten Momente, auch präventiv, aktivieren.

Sie können selbst etwas tun ...

Probieren Sie es doch einmal. Nehmen Sie sich 15 Minuten Zeit, wählen Sie einen ruhigen und ungestörten Weg für einen Spaziergang. Stellen Sie sich das Thema, was sie belastet wie auf einem Foto vor Ihnen in Augenhöhe vor und fragen Sie sich, wie sehr Sie das Thema auf einer Skala von 0 (gar nicht) bis 10 (maximal) stresst. Dann gehen Sie schnellen Schrittes voran. Dabei drücken Sie bei jedem Schritt abwechselnd erst rechts, dann links den Daumen mit Zeige- und Mittelfinger zusammen. Sie brauchen gar nicht viel mehr zu machen, als auf das "Bild vor Ihnen" zu schauen und darauf zu achten, was anders wird. Nach dem Spaziergang fragen Sie sich, wie sehr das Thema Sie jetzt noch belastet auf der Skala. In aller Wahrscheinlichkeit ist der Stress nach unten gegangen und das Thema hat sich verändert bzw. bestenfalls aufgelöst.

Der Kopf wird frei für neue Wege ...

Würde man Sie VOR und NACH einem solchen Spaziergang in den Computertomographen schieben, würden uns sicherlich Unterschiede Ihrer Hirnaktivität auffallen. Im gestressten Zustand "funken" gewissermaßen nur einige für dass Überleben wichtige Zentren (Ihr Fokus ist eng und erfasst nur wenige Parameter), im entspannten Zustand dagegen kann es ein Feuerwerk der Gehirnaktivität geben und das ist ein gutes Zeichen für neue Ideen. Auch wenn Sie die Sache mit dem Fingerdrücken und dem Betrachten des Bildes vor Ihrem Auge vergessen sollten, ein einfacher Spaziergang vollbringt auch schon wahre Wunder. Daher, schnell raus mit Ihnen und die Natur genutzt!

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